Fabrizio Peco, mit bürgerlichem Namen Fabrice G. Pecoraro, geboren am 5. Januar 1974 in Lüttich, Belgien, ist Musiker und Liedermacher von elektronischer Musik, Reggae, Pop und Hip-Hop. Als fanatischer Djembe-Perkussionist ist er durch seine Auftritte in den letzten fünfzehn Jahren in den angesagtesten Clubs und Bars auf der ganzen Welt zu einem unverzichtbaren Bestandteil modischer und wilder Nächte geworden.
Seine Jugend
Aus einer Familie italienischer (sizilianischer) Herkunft stammend, wurde die Musik bald Teil seines Lebens. Diese Leidenschaft stammt von seinem Vater, einem Maurer, aber auch Schlagzeuger bei Les Tigres Sauvages (siehe Biografie von Frédéric François). Man kann sagen, dass er mit den Stöcken in der Hand geboren wurde: Mit 6 Jahren spielte er bereits Schlagzeug, aber erst im Alter von 7 Jahren offenbarte sich ihm die Komposition, als er als Weihnachtsgeschenk einen prächtigen Korg M1 Synthesizer erhielt.
Sein Debüt
Fasziniert von diesem neuen Instrument schafft sich Fabrizio Peco eine Parallelwelt: Tagsüber ist er ein glückliches Kind, ein disziplinierter Junge und ein brillanter Schüler. Nachts, in seinem Zimmer und oft ohne das Wissen der Erwachsenen, beginnt er mit dem Klavierspiel, erkundet Klänge und kreiert seine ersten Lieder.
Von seinen Eltern ermutigt, schreibt er sich an der Musikakademie in Lüttich ein, wo er fünf Jahre Solfège sowie Gesangs- und Diktionsunterricht erhalten wird.
1990, während eines französischen Gesangswettbewerbs in Lüttich, wurde er wegen seiner Stimme und seines Talents als Komponist bemerkt. Fabrizio, der den dritten Platz belegte, wurde mit dem ersten Preis aus dem Publikum ausgezeichnet. Er war zu diesem Zeitpunkt erst sechzehn Jahre alt.
Seine Karriere
Schon sehr früh in seiner Kindheit, oft von seinem Vater am Schlagzeug begleitet, wurde die Bühne zu seinem Lieblingsspielplatz. Bälle, Kommunionen, Hochzeiten, Nachbarschaftsfeste, öffentliche Auftritte folgen nacheinander. 1999, als er als Keyboarder und Backing Vocals für die Reggae-Gruppe Omega Radics arbeitete, beschloss Fabrizio Peco, seine Karriere zu ändern und suchte nach etwas Neuem. Er machte sich auf eigene Faust auf den Weg und kümmerte sich um die trendigen Clubs und Bars, die von jungen Leuten besucht werden. Dort beobachtet er die Trends und hört ihnen zu, aber sehr schnell legt er seinen Charakter fest, kreiert sein Make-up und setzt seinen musikalischen Stil durch, sowohl durch seine Stimme als auch durch sein Talent als Perkussionist.
Im Jahr 2006 unterschrieb er bei Epsy Record unter dem Label Universal und veröffentlichte einige Kompositionen wie "Camminare", "Anima Persa", die er unter anderem 2008 beim Festival des Migrations et des Cultures in Luxemburg aufführen wird. 2010 trennt sich Fabrizio Peco von Epsy Record, um sein eigenes Produktionsstudio zu gründen. 2011 wird er die Alben "MYS2 - Ma guardà un po" und 2013 "Life is a Game" im Vertrieb von LanderPr-London veröffentlichen.
Seine Verpflichtungen
Fabrizio Peco hat aufgrund einer Gefäßmissbildung bei der Geburt ernsthafte Gesundheitsprobleme erlitten. Er hat sich neun Operationen am Kopf unterzogen. So ist er Mitbegründer und künstlerischer Förderer der Vereinigung Vascapa ASBL in Brüssel. Er ist auch als externer Berater neben Dr. Stefano Dallari für die Stiftung für die Kinder Tibets in "la Casa del Tibet" in Votigno di Canossa, Italien, tätig.
Fabrizio Peco ist ein Adept der Meditation. Er hat eine bemerkenswerte Energie und ist ebenso bekannt für seine "Zen-Haltung".